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Zündstoff für die Klimakrise: Fracking, Plastik, Methanemissionen und die Gas-Lobby
Die Heinrich-Böll-Stiftung, die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und Food & Water Action Europe veranstalten eine Online-Veranstaltungsreihe zum Thema „Zündstoff für die Klimakrise: Fracking, Plastik, Methanemissionen und die Gas-Lobby“. Prof. Robert Howarth von der Cornell University in den USA wird u.a. als Redner auftreten.
1. Veranstaltung: Fracking, Plastik und das Klima – der noch weitgehend unbekannte Zusammenhang und seine Bedeutung für den European Green Deal
Der Fokus liegt auf dem Ausgangspunkt der Kunststoffherstellung: die Gewinnung fossiler Rohstoffe. Im Hinblick auf die geplante Erweiterung von Ineos in Antwerpen ist das Zusammenspiel zwischen Fracking und Plastik aus transatlantischer Sicht hochaktuell. Im Rahmen des von der Europäischen Kommission verfolgten European Green Deal wurden im März 2020 die ersten Vorschläge zum Klimagesetz und zum Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft vorgelegt; im Mai soll eine Strategie zur Bekämpfung der Methanemissionen folgen. Auch im Hinblick auf die Covid-19-Pandemie ist es wichtig, sich dem Fracking-Plastik-Klima-Nexus zu widmen, um Klima-, Umwelt- und Kreislaufwirtschaftsziele einzuhalten. Die Auswirkungen der Pandemie werden thematisiert, offenbart der Verfall des Ölpreises doch die strukturellen Schwierigkeiten der Fracking-Industrie.
Die Veranstaltung wird simultan gedolmetscht. Um Anmeldung wird gebeten.