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Von der Circular Economy zur Circular Society? Wege zu einer echten Kreislaufwirtschaft
#DBUdigital Symposium zum DBU Deutschen Umweltpreis
Der aktuelle Rohstoff- und Ressourcenverbrauch ist nicht nachhaltig und überschreitet die Belastungsgrenzen der Erde. Der zunehmende Hunger nach Ressourcen und die Verknappung einzelner Rohstoffe sind oftmals die Ursache für Konflikte, Migration, Umweltzerstörung und unmenschliche Arbeitsbedingungen. Den Ressourcenbedarf deutlich zu verringern, ist daher ein zentrales Nachhaltigkeitsziel. Doch derzeit gelangt nur ein kleiner Teil der eingesetzten Rohstoffe über den Lebenszyklus eines Produktes wieder in den Produktionsprozess zurück. Von einer echten Kreislaufwirtschaft sind wir noch weit entfernt.
Circular Ecocomy bezeichnet eine systemisch gedachte, ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft unter Berücksichtigung von ökologischen und ökonomischen Zielen. Aber wie erreichen wir ein System, in dem Produkte lange und effizient genutzt und anschließend weitgehend stofflich verwertet werden? Sind technische und produktorientierte Ansätze allein ausreichend für einen Wandel hin zu mehr Zirkularität? Welche Rolle spielt die gesellschaftliche Dimension? Inwieweit müssen Produktions- und Konsummuster nachhaltiger gestaltet und kreislauforientierte gesellschaftliche Praktiken im Sinne einer „Circular Society“ etabliert werden? Wie gelingt es, technische und sozio-ökonomische Innovationen gemeinsam zu entwickeln? Welche Chancen bieten dabei die Digitalisierung und innovative Geschäftsmodelle?
Diese Fragen diskutieren wir beim Symposium zum DBU Deutschen Umweltpreis 2020 aus nationaler und internationaler Perspektive mit Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft. Wir freuen uns auf Ihr Interesse.
Anmeldemöglichkeit zum Symposium finden Sie hier.