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3. Workshop – Netzwerk Ressourcenwende – Ressourcenpolitik muss Suffizienzpolitik werden
Im 3. Vernetzungsworkshop der Ressourcenwende freuen wir uns darauf, uns zwei inhaltlichen Themen zu widmen.
Einerseits wollen wir uns dem Thema Ressourcenschutzgesetz widmen. Dafür freuen wir uns, Dr. Naja Salzborn vom Umweltbundesamt für einen Impulsvortrag gewinnen zu können. Nach zwei einordnenden Kommentaren aus Zivilgesellschaft und Forschung, wollen wir uns anschließend mit der Frage beschäftigen, ob ein Stammgesetz für den Ressourcenschutz eine Forderung für die Zivilgesellschaft sein kann?
Andererseits wollen wir das Thema Soziale Gerechtigkeit im Ressourcenschutz anhand des Themenbereich Bauen und Wohnen noch einmal genauer angucken. Denn nicht nur der Fakt, dass Bau und Betrieb von Gebäuden 52% des Müllaufkommens und 90% des mineralischen Rohstoffverbrauchs ausmachen, sondern auch der gekippte Berliner Mietendeckel machen das Thema aktuell. Von der Kampagne „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ konnten wir Rouzbeh Taheri gewinnen und für die Kampagne „Bauwende JETZT!“ haben wir die Architects for Future angefragt. Gemeinsam wollen wir diskutieren, welche Überschneidungspunkte und Synergien die Kampagnen haben.
Außerdem werden wir beleuchten, was im letzten Jahr passiert ist, wie es um die Forderung nach einer absoluten Obergrenze des Ressourcenverbauchs steht und wie es mit dem Netzwerk Ressourcenwende weitergeht.
Wir freuen uns auf einen weiteren Workshop zur Vernetzung, zum Austausch, auf spannende Inputs und lebhafte Diskussion.
Das vorläufige Programm ist angehängt. Eine ausführliche Beschreibung des aktuellen Standes findet sich HIER. Um eine konstruktive Diskussion auch online zu ermöglichen, sind die Plätze begrenzt. Daher bitten wir um eine Anmeldung bis zum 03.05.2021 an Benedikt [dot] Jacobs [at] bund [dot] net.