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Studie

Bundesweite Erhebung von Daten zum Verbrauch von Getränken in Mehrweggetränkeverpackungen

Hrsg.: Umweltbundesamt

Die vorliegende Studie bestimmt nach den Vorgaben des Verpackungsgesetzes die abgesetzten Getränkevolumen für die verschiedenen Packmittelgruppen insgesamt und nach Getränkesegmenten sowie den Anteil von in Mehrweggetränkeverpackungen abgefüllten Getränken. Zur Bestimmung des Getränkeverbrauchs wurden vielfältige Informationen und Daten zusammengetragen und analysiert, wobei die im Rahmen der GVM-Getränkemarktforschung ermittelten Abfüllmengen zum Jahr 2019 den Ausgangspunkt darstellen. Ausgehend von der Abfüllung in Deutschland wird unter Abzug der Exporte der Inlandsabsatz bestimmt und mit der Zurechnung der Importe der Getränkeverbrauch ermittelt. 

Studie

Internationale Verteilungseffekte von Ressourceneffizienz

Hrsg.: Umweltbundesamt

Eine Steigerung der Ressourceneffizienz führt auf internationaler Ebene zu Verteilungseffekten. So sind beispielsweise rohstoffexportierende Länder besonders betroffen. Die vorliegende Studie analysiert dahinterliegende Mechanismen und diskutiert diesbezügliche Aussagen aus der öffentlichen Debatte. Darauf aufbauend werden Thesen aufgestellt, wie mit internationalen Verteilungsaspekten im Ressourcenkontext zukünftig umgegangen werden soll, so dass von einer Steigerung der Ressourceneffizienz möglichst viele Länder und Akteure profitieren.

Studie

Absolute Reduktion des Ressourcenverbrauchs: Vorreiter Niederlande – Ein Vorbild für Deutschland?

Hrsg.: Ecologic Institut

Nach einer Einführung in das allgemeine Thema der Ressourcenschonung und den absoluten Reduktionszielen geht die Studie auf das Ziel der niederländischen Regierung, bis 2050 eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren, ein. Dafür wird ein näherer Blick auf Transitionsagenden, relevante Maßnahmen und das Monitoring geworfen. Abschließend werden die Lücken im niederländischen Programm und die Übertragbarkeit auf Deutschland diskutiert.

Diese Studie wurde für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) und den Deutschen Naturschutzring e.V. (DNR) durchgeführt.

Studie

Ökologische und ökonomische Bewertung des Ressourcenaufwands – Remanufacturing von Produkten

Hrsg.: VDI Zentrum für Ressourceneffizienz

Remanufacturing stellt eine Möglichkeit dar, Produkte oder Komponenten über ihre ursprünglich geplante Lebensdauer im Wirtschaftskreislauf zu halten und somit einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. Die Studie untersucht, welche Aufwendungen an Material, Energie, Wasser und Fläche über den gesamten Lebensweg entstehen, wenn Produkte über ein Remanufacturing im Kreislauf gehalten oder als Neufertigung hergestellt werden. Eine Ökobilanz bewertet die Lebenszyklen anhand der Phasen Herstellung, Transport, Nutzung und Entsorgung mit Hilfe der Indikatoren Wasserverbrauch, Flächeninanspruchnahme, kumulierter Rohstoffaufwand, kumulierter Energieaufwand und Treibhauspotenzial. Sie wird ergänzt durch eine Rohstoffkritikalitätsanalyse und eine Kostenbewertung.

Studie

Potenziale der schwachen künstlichen Intelligenz für die betriebliche Ressourceneffizienz

Hrsg.: VDI Zentrum für Ressourceneffizienz

Immer mehr produzierende Unternehmen in Deutschland setzen Künstliche Intelligenz (KI) in der Produktentwicklung und Produktion ein. 42 Prozent der befragten Unternehmen setzen KI bereits in der eigenen Produktion ein, unabhängig von der Betriebsgröße. Unternehmen wollen mit KI vor allem Kosten und Zeit sparen, aber auch die Qualität ihrer Produkte steigern. Fast alle Befragten sehen die größten Einsparpotenziale beim Material- und Energieverbrauch. Neben der Unternehmensbefragung untersucht die Studie die Potenziale von Ressourceneffizienz durch KI anhand von wissenschaftlichen Grundlagen und stellt Anwendungsbeispiele vor.

Studie

E-Mobilität auf dem Prüfstand – Sorgfaltspflichten in der E-Fahrrad-Branche

Hrsg.: WEED e.V. World Economy Ecology & Development

Mit der Veröffentlichung dieser Studie zeigt WEED auf, dass die gesamte Branche beim Thema menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten noch über enormes Entwicklungspotenzial verfügt.
Jedes dritte verkaufte Rad in Deutschland ist mittlerweile ein E-Fahrrad und im Jahr 2020 konnte die Branche ihre Gewinne gegenüber dem Vorjahr um ca. 20 % steigern. Die Covid-19-Pandemie war hierbei ein wichtiger Faktor. Und auch als Dienstfahrzeug wird das E-Fahrrad immer beliebter. Für eine Mobilitätswende wird es nicht ausreichen, bestehende Automobil-Flotten auf E-Antriebe umzustellen. Vielmehr bedarf es einer Neuausrichtung von Mobilität: weg vom Auto, hin zu alternativen Fortbewegungsmitteln. E-Fahrrädern kommt dabei eine zentrale Rolle zu.

Vorstudie

Chancen und Risiken im Automobilsektor für die Umsetzung einer klimaneutralen und ressourceneffizienten zirkulären Wirtschaft

Hrsg.: CEWI

Diese Kurzstudie ist Teil des Verbundvorhabens „Circular Economy als Innovationsmotor für eine klimaneutrale und ressourceneffiziente Wirtschaft (CEWI)” der Stiftung 2°, dem WWF Deutschland und dem Wuppertal Institut und hat zum Ziel, die Potenziale des Automobilsektors und der dazugehörigen Wertschöpfung im Hinblick auf die Umsetzung von zirkulären Ansätzen zu analysieren und den Beitrag zur Ressourceneinsparung und dem Klimaschutz zu bewerten.
Das Ergebnis dieser Kurzstudie leitet sich aus einem intensiven Bewertungsprozess verschiedener Maßnahmen-Cluster ab und besteht aus sechs Handlungsfeldern, die ein Potenzial für den Ausbau von Klimaneutralität und Ressourceneffizienz im Automobilsektor aufweisen. Diese Handlungsfelder bilden die Grundlage für den weiteren Projektverlauf von CEWI, in dem Akteure aus der Praxis in Workshops gemeinsam Pilotprojekte modellieren werden.

Vorstudie

Chancen und Risiken im Gebäudesektor für die Umsetzung einer klimaneutralen und ressourceneffizienten zirkulären Wirtschaft

Hrsg.: CEWI

Diese Kurzstudie ist Teil des Verbundvorhabens „Circular Economy als Innovationsmotor für eine klimaneutrale und ressourceneffiziente Wirtschaft (CEWI)” der Stiftung 2°, dem WWF Deutschland und dem Wuppertal Institut und hat zum Ziel, die Potenziale des Gebäudesektors und der dazugehörigen Wertschöpfung im Hinblick auf die Umsetzung von zirkulären Ansätzen zu analysieren und den Beitrag zur Ressourceneinsparung und dem Klimaschutz zu bewerten.
Das Ergebnis dieser Kurzstudie leitet sich aus einem intensiven Bewertungsprozess verschiedener Maßnahmen-Cluster ab und besteht aus sechs Handlungsfeldern, die ein Potenzial für den Ausbau von Klimaneutralität und Ressourceneffizienz im Gebäudesektor aufweisen. Diese Handlungsfelder bilden die Grundlage für den weiteren Projektverlauf von CEWI, in dem Industrieakteure in Workshops gemeinsam Pilotprojekte modellieren werden.

Studie

Umweltschädliche Subventionen in Deutschland: Fokus Biodiversität

Hrsg.: Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft

Die Kurzstudie erläutert zunächst unterschiedliche Subventionsbegriffe und geht auf Erklärungen Deutschlands zum Subventionsabbau im Rahmen internationaler Vereinbarungen wie der Biodiversitätskonvention ein. Zudem wird die Berichterstattung Deutschlands zu Subventionen dargestellt. Im Anschluss nimmt sie eine Bestandsaufnahme vor, welche umweltschädlichen Subventionen es in Deutschland gibt, die sich negativ auf die Biodiversität auswirken.
Daraufhin sind exemplarisch besonders bedeutende Subventionen aus den vier Bereichen Rohstoffabbau, Landwirtschaft, Verkehr und Bauwesen ausführlich beschrieben. Für diese wird eine Bewertung vorgenommen, in welchem Ausmaß sie biodiversitätsschädigend wirken. Zudem wird der biodiversitätsschädigende Anteil dieser Subventionen quantifiziert.

Studie

Reparieren statt Wegwerfen

Hrsg.: Wertgarantie SE

Die Studie zeigt, dass knapp die Hälfte aller untersuchten Geräte innerhalb der ersten zehn Jahre einen Schaden aufweisen, der zur Funktionsunfähigkeit führt. Mehr als drei Viertel der befragten Personen entscheiden sich in diesem Fall gegen eine Reparatur, anschließend entsorgen 84% das Gerät und verursachen damit stündlich 50 Tonnen an Elektroschrott in Deutschland. Die Studienergebnisse belegen das Potenzial, das in Reparaturen steckt um das genannte Abfallaufkommen zu vermeiden. Versicherungen können dazu beitragen, den die Reparaturhäufigkeit zu erhöhen.